Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zur Oper „La Clemenza di Tito“
KV 621
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 95 c-moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
2020 ist Beethoven-Jahr, denn im Dezember jährt sich der Geburtstag des großen Komponisten zum 250. Mal. Die Erzgebirgische Philharmonie begeht dieses musikalische Jubeljahr in den drei ersten Philharmonischen Konzerten der neuen Spielzeit mit Programmen, die nicht nur Werke des Jubilars zu Gehör bringen, sondern auch solche seiner Wegbereiter.
So wird das 1. Philharmonische Konzert unter der Musikalischen Leitung von GMD Naoshi Takahashi mit einer Komposition Wolfgang Amadeus Mozarts eröffnet, nämlich mit der Ouvertüre zu dessen letzter Oper „La clemenza di Tito“, die fast zeitgleich zur „Zauberflöte“ entstand.
Es folgt Joseph Haydns kurze Sinfonie Nr. 95 c-moll, die wie Mozarts letzte Oper 1791 entstand.
Als Höhepunkt des Abends steht Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie auf dem Programm. Sie wurde am 8. Dezember 1812 wenige Wochen nach der Völkerschlacht bei Leipzig im großen Redoutensaal der Wiener Universität als Benefizkonzert zugunsten der antinapoleonischen Kämpfer unter Beethovens Dirigat uraufgeführt und war sofort ein außerordentlich großer Erfolg. Ein Zeitgenosse beschrieb den Applaus des Abends so: „Die Jubelausbrüche während der A-Dur-Sinfonie übertrafen alles, was man bis dahin im Konzertsaal erlebt hatte.“
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